Kanzler Kurz zum Mittagessen eingeladen
Richard Grenell ist als US-Botschafter in Deutschland noch keinen Monat im Amt, doch hat er schon wiederholt für Aufregung gesorgt. Am Sonntag sagte Grenell dem Londoner Ableger des ultrarechten Onlineportals Breitbart, er wolle in ganz Europa „unbedingt andere Konservative“ stärken. Zudem übte er scharfe Kritik an seinem Gastland. Das Berliner Außenamt bat Grenell um Aufklärung. Es verstößt gegen die diplomatischen Gepflogenheiten, sich als Botschafter politisch zu positionieren. Doch auch zu Österreichs Politik äußerte Grenell deutlich seine Meinung und lud Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zum Mittagessen in Berlin ein.
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