Hubert von Goisern stiftet Kulturpreis

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Der Musiker Hubert von Goisern will „Talent und Beharrlichkeit“ fördern und hat deswegen einen eigenen Kulturpreis ausgerufen. Damit sollen „außerordentliches Engagement und Leistungen im Bereich Kunst und Kultur“ prämiert werden, wie auf seiner Website zu lesen ist. Jährlich ist die Auszeichnung mit 10.000 Euro dotiert und kann an eine bis maximal fünf Personen gehen.

Auch die ersten Preisträger hat Von Goisern bereits bekanntgegeben: Musikpädagogin Irene Troi, Dokumentarfilmer Mike Ramsauer, Kulturveranstalterin Margarethe Hlawa und Percussionist Christoph Sietzen dürfen sich über diese Premiere freuen. Die Verleihung wird am 11. Juni im Salzburger Schloss Mirabell stattfinden.

Jury entscheidet über Preisvergabe

Ausgewählt hat Von Goisern die Preisträger gemeinsam mit einer dreiköpfigen Jury, die aus Kulturjournalist Bernhard Flieher („Salzburger Nachrichten“), Dirigentin Elisabeth Fuchs und Kulturmanagerin Elisabeth Schneider besteht. Den Angaben zufolge ist der Hubert-von-Goisern-Kulturpreis vorerst auf zehn Jahre gesichert.

„Ich selbst wurde in meinen mittellosen Anfangszeiten von vielen Leuten unterstützt“, hält Von Goisern in einem kurzen Statement fest. „Und diese Leute taten das, weil sie an das glaubten, was ich mache. So will ich das auch halten: Mit dem Preis will ich Menschen unterstützen, die sich künstlerisch auf eine Art und Weise mit der Welt auseinandersetzen, die ich für spannend und wichtig halte.“ Ein besonderes Augenmerk des Preises soll auf den Raum Salzburg und Oberösterreich gelegt werden.