Deutschland liegt ihm zu Füßen
Ist das noch Rap oder schon Kunst - oder keines von beidem? An der Musik des Wiener Rappers Yung Hurn, seinem nuschelnden Singsang und seinen drogenverherrlichenden Texten scheiden sich die Geister. Dem Erfolg tut das keinen Abbruch: In Deutschland gilt der mittlerweile in Berlin lebende Donaustädter derzeit als einer der heißesten österreichischen Musikexporte, sein Debütalbum „1220“ stieg auf Platz zwei der Charts ein. Seinen Aufstieg verdankt Yung Hurn einer treuen Fangemeinde im Internet, einem Österreicher-Netzwerk in der Berliner Hip-Hop-Szene - und wohl auch dem Umstand, dass sich Österreich als musikalisches Versuchslabor etabliert hat.
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