Aufsteiger und Sitzenbleiber
Cesar Sampson hat es geschafft: Der 34-jährige Sänger meisterte im ersten Halbfinale am Dienstagabend in Lissabon den Aufstieg in die Endrunde des 63. Eurovision Song Contest. Neben Österreich gelang auch Albanien, Tschechien, Litauen, Israel, Estland, Bulgarien, Finnland, Irland und Zypern der Aufstieg in die Endrunde des Bewerbs.
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Cesar Sampson mit „Nobody but You“
Österreichs Song-Contest-Kandidat Cesar Sampson hat es mit seinem Titel „Nobody but You“ ins große Finale am 12. Mai geschafft. Er trifft darin unter anderen auf den Gastgeber Portugal.
Zypern: Eleni Foureira mit „Fuego“
Popsängerin und Schauspielerin Eleni Foureira stammt aus Albanien, sie startet mit ihrem Titel „Fuego“ für Zypern. In den vergangenen Jahren hat sie Songs in Englisch und auch in Griechisch veröffentlicht.
Tschechien: Mikolas Josef mit „Lie to Me“
Der tschechische Interpret Mikolas Josef lebt aktuell in Wien. Bevor er sich der Musik widmete und er sich auch als Straßenmusiker versuchte, war er ein Jahr lang als Model für international bekannte Marken tätig.
Finnland: Saara Aalto mit „Monsters“
Saara Aalto hat im Laufe ihrer Karriere in einigen Castingshows mitgewirkt und dadurch Bekanntheit erlangt. In der finnischen Version des Filmhits „Die Eiskönigin“ war sie die Stimme von Prinzessin Anna.
Estland: Elina Nechayeva mit „La Forza“
Die Bühnenshow von Elina Nechayeva entspricht ihrem Wunsch aus Kindertagen, als Astronautin zwischen den Sternen und Planeten zu fliegen. Ihr Traum ist es, eines Tages in der Oper zu singen.
Israel: Netta mit „Toy“
Netta verfügt trotz ihres jungen Alters über umfassende Erfahrungen im Musikbereich, sie war auch Sängerin bei der israelischen Marine. Zuletzt war sie auch in Theaterproduktionen in ihrem Heimatland zu sehen.
Albanien: Eugent Bushpepa mit „Mall“
Eugent Bushpepa ist Musiker mit Leib und Seele. Seinen Song „Mall“ hat er selbst geschrieben und komponiert.
Irland: Ryan O’Shaughnessy mit „Together“
Bereits im Alter von acht Jahren gelang Ryan O’Shaughnessy der Einstieg ins Showgeschäft, er spielte zehn Jahre lang in einer irischen Seifenoper. Mit 17 Jahren fokussierte er sich auf seine Musikkarriere.
Litauen: Ieva Zasimauskaite mit „When We’re Old“
Ieva Zasimauskaite belegte Rang zwei bei der Castingshow „The Voice of Lithuania“. Die Botschaft ihres Titels „When We’re Old“ lautet, dass Liebe das stärkste aller Güter und endlos ist.
Bulgarien: Equinox mit „Bones“
Die Gruppe Equinox wurde extra für den Song Contest geformt und besteht aus fünf Musikern, die zuvor nie miteinander gearbeitet haben. Eine davon ist Zhana Bergendorff, eine der erfolgreichsten Künstlerinnen Bulgariens.
Die ausgeschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus neun Ländern hat es im ersten Semifinale nicht gereicht. Ausgeschieden sind Island, die Schweiz, Weißrussland, Mazedonien, Kroatien, Griechenland, Aserbaidschan, Armenien und Belgien.
Island: Ari Olafsson mit „Our Choice“
Ari Olafsson ist klassisch ausgebildeter Sänger und träumte schon lange davon, seine Nation beim Eurovision Song Contest zu vertreten.
Schweiz: ZiBBZ mit „Stones“
Das Duo ZiBBZ besteht aus dem Geschwisterpaar Coco and Stee Gfeller. Die beiden beschreiben sich als Seelenverwandte, sowohl auf als auch abseits der Bühne.
Weißrussland: Alekseev mit „Forever“
Alekseev aus Weißrussland hoffte, die Zuseher durch seinen Song dazu zu bewegen, sich ihren Emotionen gegenüber zu öffnen und seine Gefühle mit der Welt zu teilen.
Mazedonien: Eye Cue mit „Lost and Found“
Die populäre mazedonische Band Eye Cue besteht seit 2008. Die Gruppe konnte in den vergangenen zehn Jahren einige Nummer-eins-Hits im Adria-Raum landen.
Kroatien: Franka mit „Crazy“
Die kroatische Teilnehmerin Franka studierte Musik und Songwriting in Boston. Ihr Einstieg in den Musikbereich erfolgte früh, schon als Kind sang sie im Kirchenchor ihres Heimatortes.
Griechenland: Yianna Terzi mit „Oniro mou“
Yianna Terzi zog von Griechenland in die USA, um ihre Karriere voranzubringen. Dort sammelte in den Underground-Clubs von New York erste Bühnenerfahrungen.
Aserbaidschan: Aisel mit „X My Heart“
Die 1989 geborene Aisel aus Aserbaidschan konnte bereits erste internationale Erfolge verbuchen. Der Text von „X My Heart“ hat eine besondere Bedeutung für die Musikerin.
Armenien: Sevak Khanagyan mit „Qami“
Sevak Khanagyan ist Sieger der ukrainischen Version der Sendung „The X Factor“. Nach seinem Gewinn veröffentlichte er einige Hits. Im Vorjahr war er als einer der Coaches von „The Voice“ in Armenien tätig.
Belgien: Sennek mit „A Matter of Time“
Laura Groeseneken alias Sennek ist Sängerin, Songwriterin und Gesangscoach. Sie hat in der Vergangenheit an einigen hochkarätigen Musical-Produktionen mitgewirkt.
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