Gesundheitsgefährdende Trends
Die Ausstellung „Geliebt - gelobt - unerwünscht. Haushaltsdinge zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ zeigt nützliche, weniger nützliche und in Vergessenheit geratene Haushaltsgeräte früherer Epochen. Dabei wird deutlich: Manch vergangener Trend war für die Gesundheit nicht ungefährlich.
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Heute undenkbar: Die radioaktive Zahncreme Doramad. Nach wie vor existent - wenn auch anders im Aussehen - sind Lockenstäbe.
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Nicht ungefährlich, vor allem für Kinder, ist diese Wäscheschleuder, die über keinen Deckel verfügte
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Rapido und Presto: Druckkochtöpfe sollten schon im Namen auf die Zeitersparnis hinweisen, die die Geräte brachten
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Dieser Eierkocher wurde mehr als 50 Jahre lang in seiner Originalverpackung aufbewahrt. Eier ließen sich am besten im Topf kochen, befand sein Besitzer.
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Anders als heute war Strom früher ein teures Gut. Entsprechend multifunktionell wurden Haushaltsgeräte genutzt. Dieser Staubsauger ist zugleich ein Haarfön.
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Dieser Staubsauger wurde auch als Massagegerät verwendet
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Ein Jogurtmacher, eine längst vergessene Apparatur
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Ebenfalls keine Zukunft war der Repassiermaschine beschieden, mit der Laufmaschen aus Strumpfhosen entfernt werden konnten
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Mixer aus den späten 1970ern: Die Küchenmaschine erfreut sich bis heute größter Beliebtheit
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Futurismus für die Haare: Eine Trockenhaube aus früheren Zeiten
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Futuristisch im Design, mit kraftvollem Namen: Staubsauger Cyklon
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Was heute retro ist, war einst modern - hier im Fall des Designs eines Waschautomaten aus den 1950ern
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Statussymbol: Backrohr mit integrierter Mikrowelle aus dem Jahr 1970 - das Gerät hatte eine beeindruckende Größe
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Im Laufe der Zeit wurden Produkte für Frauen und Männer anders gestaltet - die eingesetzten Pastellfarben sollen deutlich machen, dass dieser Haarfön für Frauen ist
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Manche Haushaltsgeräte haben in den letzten Jahren ein Comeback erlebt, etwa die Brotbackmaschine (links)
Philip Pfleger (Text), Roland Winkler (Bild), beide ORF.at
