„Fälschen kann man alles“

Ob gepanschter Wein, mit Zucker gestreckter Honig oder fragliche Olivenölmischungen: Im Kampf gegen Lebensmittelbetrug werden forensische Untersuchungen zu einer immer schärferen Waffe. Man könne, „das muss man aber unter Anführungszeichen setzen“, durchaus von „CSI Lebensmittelbetrug“ sprechen, heißt es dazu im belgischen Geel, wo im Rahmen der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU in diesem Bereich anhaltende Pionierarbeit betrieben wird. Ein Patentrezept, um Betrug zu verhindern, hat man auch dort nicht parat. Mit „fälschen kann man alles“ bringt Abteilungsleiter Franz Ulberth vielmehr eine Grundproblematik auf den Punkt - und das Beispiel Kohlkopf offenbart dann auch die Grenzen im Labor.

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