Hohe Beteiligung bei Anti-Rauchen-Volksbegehren
Das „Don’t Smoke“-Volksbegehren für ein totales Rauchverbot in der Gastronomie ist bis gestern Abend bereits von Zehntausenden Österreichern unterstützt worden. Die Beteiligung lag vorerst im „sehr hohen fünfstelligen Bereich“, bestätigte die Ärztekammer Wien gegenüber der APA einen Bericht des „Kurier“ (Samstag-Ausgabe).
Damit kratzte das Volksbegehren am zweiten Tag der Möglichkeit zur Abgabe von Unterstützungserklärungen bereits an der Marke von 100.000 Unterschriften. Für die Einleitung des Volksbegehrens sind zumindest 8.401 solcher Erklärungen notwendig. Ab 100.000 Unterschriften muss das Thema zumindest im Parlament behandelt werden.
Server stürzten ab
Der Andrang auf das Anti-Rauchen-Volksbegehren „Don’t Smoke“ war offenbar zu groß für die IT-Infrastruktur des Innenministeriums. Die Server sind abgestürzt, hieß es heute aus dem Innenministerium. Es werde an der raschen Behebung des Problems gearbeitet. Das hieß es auch schon gestern. Denn da gab es bereits die ersten Serverprobleme wegen Überlastung.
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