Mindestens zehn Tote bei Brückeneinsturz in Kolumbien

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

Beim Einsturz einer sich noch im Bau befindlichen großen Brücke sind in Kolumbien mindestens zehn Arbeiter getötet worden. Acht Menschen wurden schwer verletzt. Aus noch unbekannten Gründen stürzte ein rund 280 Meter langes Stück in die Tiefe. Die an Stahlseilen befestigte Autobrücke überspannt über eine Gesamtlänge von 446 Metern ein Tal.

Die Chirajara-Brücke, rund 100 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Bogota, sollte im März eröffnet werden und Bogota schneller mit Villavicenio verbinden. Zum Zeitpunkt des Einsturzes der Stahl- und Betonkonstruktion befanden sich rund 20 Arbeiter auf der Baustelle.