Finanzminister setzen auf Imageschwund
Die EU hat 17 Länder auf die schwarze Liste der Steueroasen gesetzt. Die Namen der „Sünderstaaten“ wurden am Dienstagnachmittag bei einem Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel festgelegt. Auf der Liste befinden sich etwa Barbados, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate, aber auch Südkorea, Tunesien und Macao. EU-Länder befinden sich nicht auf der Liste. Sanktionen der EU sind gegenüber den 17 Staaten nicht angedacht. Allein der erwartete Imageschwund durch das „Outing“ soll die betroffenen Länder zur Einsicht bringen.
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