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Iran immer wieder betroffen

Immer wieder bebt weltweit die Erde, auch im Iran. Im August 2012 starben rund 300 Menschen bei zwei Beben der Stärke 6,3 und 6,4 nahe der Stadt Tabris, im Dezember 2003 bei einem Beben der Stärke 6,7 in Bam über 30.000 Menschen.

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September 2016, Mexiko: Mehrfach bebt in Mexiko die Erde, davon einmal mit der Stärke 8,1. Insgesamt kommen über 400 Menschen ums Leben.

August 2016, Italien: Fast 300 Menschen sterben bei einem Beben der Stärke 6,2 in Bergdörfern in Mittelitalien.

April 2016, Ecuador: Bei einem Beben der Stärke 7,8 sterben 673 Menschen.

Februar 2016, Taiwan: Mehr als hundert Menschen kommen bei einem Erdbeben der Stärke 6,4 ums Leben.

April 2015, Nepal: Ein Beben der Stärke 7,8 reißt fast 8.900 Menschen in dem Himalaya-Staat in den Tod.

August 2012, Iran: Zwei Erdbeben der Stärken 6,3 und 6,4 erschüttern das Land nahe der Stadt Tabris. Rund 300 Menschen sterben.

März 2011, Japan: Ein Beben der Stärke 9,0 erschüttert die Nordostküste Japans und löst einen gigantischen Tsunami aus. Knapp 18.900 Menschen sterben. Im Atomkraftwerk Fukushima I kommt es zur Kernschmelze.

Oktober 2011, Türkei: Bei einem Erdbeben der Stärke 7,2 in der Osttürkei kommen mehr als 600 Menschen ums Leben.

April 2010, China: In der nordwestlichen Provinz Qinghai ereignet sich ein Beben der Stärke 6,9. Rund 3.000 Menschen sterben oder gelten als vermisst.

Jänner 2010, Haiti: Der Karibik-Staat wird von einem Beben der Stärke 7,0 getroffen. Zwischen 250.000 und 300.000 Menschen kommen ums Leben.

Mai 2008, China: Mehr als 87.000 Menschen sterben oder gelten als vermisst, nachdem ein Erdstoß der Stärke 8,0 die südwestliche Provinz Sichuan erschüttert hat.

Mai 2006, Indonesien: Immer wieder bebt auch in Indonesien die Erde. In der Region Yogyakarta kommen im Mai 2006 rund 6.000 Menschen bei einem Erdbeben der Stärke 6,2 ums Leben.

Oktober 2005, Pakistan: Im Nordwesten des Landes ereignet sich ein Erdbeben der Stärke 7,6. Mehr als 87.000 Menschen sterben.

Dezember 2004, Indischer Ozean: Vor der Küste Sumatras ereignet sich ein Seebeben der Stärke 9,1. Durch einen verheerenden Tsunami kommen in zahlreichen Anrainerstaaten 220.000 Menschen ums Leben, davon 168.000 in Indonesien.

Dezember 2003, Iran: Bei einem Beben der Stärke 6,7 in Bam werden mindestens 31.884 Menschen getötet.

Jänner 2001, Indien: Im westlichen Bundesstaat Gujarat sterben 25.000 Menschen bei einem Erdbeben der Stärke 7,7.

Jänner 1995, Japan: In Kobe kommen mehr als 6.400 Menschen ums Leben, als ein Beben der Stärke 7,2 die Region erschüttert.

September 1993, Indien: Der westliche Bundesstaat Maharashtra wird von einem Erdstoß der Stärke 6,3 erschüttert. Rund 7.600 Menschen sterben.

Oktober 1991, Indien: Eine Stärke von 6,6 hat das Erdbeben, das im Bundesstaat Uttar Pradesh 768 Menschen das Leben kostet.

August 1988, Nepal: Im Osten des Landes ereignet sich ein Erdbeben der Stärke 6,8. In Nepal sterben 721 Menschen, im benachbarten indischen Bundesstaat Bihar mindestens 277.

Juli 1976, China: In der nördlichen Provinz Hebei ereignet sich ein Beben der Stärke 7,8. Die Zahl der Toten wird von den Behörden offiziell mit 242.000 angegeben, im Westen ist dagegen vielfach von einer höheren Opferzahl die Rede.