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Weltreise auf 2.500 Quadratmetern

Weit mehr als 200.000 Objekte befinden sich in den Beständen des Weltmuseums Wien. 3.100 von ihnen sind ab Mittwoch öffentlich ausgestellt. Als Bonus für Besucher und Besucherinnen gibt es fünf Sonderschauen, in denen sich zeitgenössische Kunstschaffende kritisch mit Anthropologie und Völkerkunde auseinandersetzen.

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Eindrücke aus dem Weltmuseum

ORF.at/Roland Winkler

Nach dreijähriger Umbauzeit und einer Redimensionierung stehen der Museumsleitung nun 2.500 Quadratmeter Fläche für die Dauerausstellung zur Verfügung

Eindrücke aus dem Weltmuseum

ORF.at/Roland Winkler

Eine der Sonderschauen wurde von der bekannten österreichischen Fotokünstlerin Lisl Ponger bespielt

Eindrücke aus dem Weltmuseum

ORF.at/Roland Winkler

Die Säulenhalle bildet den stilvollen Eingangsbereich des Weltmuseums

Eindrücke aus dem Weltmuseum

ORF.at/Roland Winkler

Die Schausammlung umfasst Objekte von fast allen Kontinenten

Eindrücke aus dem Weltmuseum

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Die Dauerausstellung ist in insgesamt 14 Sälen zu besichtigen

Eindrücke aus dem Weltmuseum

ORF.at/Roland Winkler

Einer der Räume ist der Kunst der nordamerikanischen Ureinwohner gewidmet. In der Wiener Sammlung werden nicht nur historische, sondern auch moderne Objekte wie Baseballkappen gezeigt. Anhand der Gegenstände sollen die sich verändernden Traditionen sichtbar gemacht werden.

Eindrücke aus dem Weltmuseum

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Faszination Zentralasien: Einige der ausgestellten Objekte kamen über k. u. k Soldaten ins Land, die in Turkmenistan in Gefangenschaft waren

Eindrücke aus dem Weltmuseum

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Objekte und ihre Geschichte: Im 17. Jahrhundert waren Glasperlen im arabischen Raum, in Indien und China ein wichtiges Zahlungsmittel. Später rissen die Europäer den Markt an sich. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden Glasperlen zu einem Zahlungsmittel im Sklavenhandel und so zum Symbol der Unterdrückung.

Eindrücke aus dem Weltmuseum

ORF.at/Roland Winkler

Figuren aus der Südsee: Einige der gezeigten Objekte wurden vom britischen Entdecker James Cook (1728 bis 1779) nach Europa gebracht und Anfang des 19. Jahrhunderts von Kaiser Franz in London ersteigert

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