Kleine Änderungen bei AHS-Matura

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Kleine Änderungen bei der Matura an den AHS hat Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) verordnet. Künftig werden die bei der Mathematik-Zentralmatura erlaubten Formelsammlungen entweder vom jeweiligen Bildungsminister freigegeben oder überhaupt erst mit der Matura zur Verfügung gestellt. Außerdem wird bei der mündlichen Matura die Zahl der Themenbereiche flexibler gestaltet.

Formelsammlungen und Themenbereiche

Bisher waren bei der Mathematik-Zentralmatura „approbierte“ Formelsammlungen erlaubt. Darunter wurden solche verstanden, die im Rahmen der Schulbuchaktion approbiert wurden. Künftig ist das anders: Ab dem Haupttermin 2018 legt der jeweilige Minister fest, ob und, wenn ja, welche Formelsammlungen bzw. Teile davon für die konkrete Klausurarbeit eingesetzt werden dürfen.

Außerdem besteht die Möglichkeit, dass eine mit der Aufgabenstellung in Zusammenhang stehende Formelsammlung der Aufgabenstellung der Matura beigelegt wird.

Außerdem soll die Festlegung der für die mündliche Matura festzulegenden Themenbereiche für alle Fächer flexibler gestaltbar sein. Die Anzahl der Themenbereiche pro Wochenstunde in der Oberstufe beträgt künftig mindestens zwei und höchstens drei (bisher: drei) und insgesamt höchstens 18 (bisher 24).