En+ entdeckt Standortpotenzial neu

Die Menge an Daten, die rund um den Globus transportiert wird, nimmt täglich zu. Doch so virtuell diese Daten sind, so real müssen sie irgendwo gespeichert werden. Die Schwierigkeit: Ihre Lagerung verbraucht Unmengen an Energie. Indes produzieren die mächtigen Flüsse nahe Irkutsk in Sibirien jedes Jahr einen Überschuss an Strom, den der russische Konzern En+ unter dem Großindustriellen Oleg Deripaska zu Geld machen will: Mit Hilfe von Wasserkraft und der Kälte Sibiriens startet ein Pilotversuch in einem zukunftsträchtigen Wirtschaftszweig - im Lagern riesiger, digitaler Datenspeicher.

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