Geldscheine verstopften in Genf mehrere Toiletten

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

Geldscheine im Wert von mehreren zehntausend Euro stellen die Genfer Justiz vor ein Rätsel. Gefunden wurden sie in Toiletten einer Bank sowie mehrerer Restaurants in der Stadt.

Das WC des Schließfachabteils der betroffenen Bank war wegen der hinuntergespülten Banknoten gar verstopft, wie die Genfer Staatsanwaltschaft gestern mitteilte. Sie bestätigte damit einen Bericht der Zeitung „Tribune de Geneve“.

Auch in drei Restaurants kam es einige Tage später zu Problemen mit der Spülung. Der Grund dafür waren erneut Geldscheine. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung, um die Hintergründe der ungewöhnlichen Entsorgungsaktion zu klären. Bisher kam es zu keinen Festnahmen.