NEOS-Partner will Integrationsbeauftragten für Gemeinden
Der frühere ÖVP-Generalsekretär und nunmehrige NEOS-Partner Ferry Maier wünscht sich für jede Gemeinde einen Integrationsbeauftragten für Flüchtlinge. Das könnte auf freiwilliger Basis funktionieren, sagte er heute bei einer Pressekonferenz mit Parteichef Matthias Strolz. Die Forderung erklärte Maier damit, dass derartige Beauftragte die Probleme an Ort und Stelle kennen würden.
Eine weitere Allianz schmiedete NEOS mit dem Obmann der Wiener Lerntafel, Stefan Unterberger. Mit den „Chancen-Plänen“ will NEOS inhaltliche Allianzen mit Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Wirtschaft eingehen. Ziel ist die Vorlage konkreter Pläne für die kommende Arbeit im Nationalrat.
Ideen für „gelingende Integration“
Maier und Unterberger sollen nun beim Thema „gelingende Integration“ ihre Ideen einbringen. „Wir müssen die Lösungen groß machen, nicht die Probleme“, sagte dazu Strolz.
Maier, der ein Flüchtlingsbeauftragter der Regierung war, äußerte sich zu seinem Engagement durch die Oppositionspartei nur dahingehend: „Ich wurde gefragt und stehe zur Verfügung.“ Seitens der ÖVP habe es wohl im Herbst ein Angebot gegeben - „das ist aber nicht umgesetzt worden“.
Bereits präsentiert ht NEOS die Unternehmerin Viktoria Kickinger für den Bereich „athletischer Staat“ und den ehemaligen Chef der Raiffeisen Bank International (RBI), Karl Sevelda, für das Thema „Nachhaltiger Aufschwung“.