Affen-Selfie beschäftigt erneut Gericht

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Die Frage nach dem Urheberrecht an einem Affen-Selfie hat bereits im Vorjahr für reichlich Schlagzeilen gesorgt - nachdem damals weder dem Tier noch dem Fotografen, dessen Kamera der Affe für das Foto benutzt hatte, das Urheberrecht zugesprochen wurde, beschäftigt sich nun erneut ein US-Gericht mit dem Fall.

Die für den Affen Naruto klagende Tierschutzorganisation PETA will sich nach Angaben des Onlineportals Cnet noch nicht geschlagen geben und erneut vor einem US-Bundesgericht durchsetzen, dass auch ein Tier Urheber und Eigentümer eines Fotos sein kann.

Remember this 👆 famous #selfie taken by a macaque named Naruto? #PETA has filed a lawsuit with the U.S. federal court against the owner of the camera & his publishing company. The lawsuit seeks to have Naruto declared the “author” & owner of his selfie. PETA’s argument is simple: U.S. copyright law doesn’t prohibit an animal from owning a copyright, & since Naruto took the photo, Naruto should own the copyright, as any human would. If this lawsuit succeeds, it will be the first time that a nonhuman animal is declared the owner of property, rather than being declared a piece of property himself or herself. Double tap if you agree that ALL of the proceeds of “monkey selfie” sales should benefit Naruto & his community! #NotOurs2Use #Equality4All #AnimalRights

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Der britische Fotograf David Slater hatte 2011 eine Serie von Tierbildern auf der indonesischen Insel Sulawesi geschossen. In einem später veröffentlichten Buch fügte er zwei von Naruto aufgenommene Selbstporträts hinzu - die Bilder des grinsenden Affen gingen nach der 2015 von PETA eingereichten ersten Klage um die Welt.

pepr, ORF.at/Agenturen

Publiziert am 13.07.2017

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