Kein Ende der Not in Sicht
Insgesamt sind in Ostafrika rund 20 Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen, rund 2,6 Millionen in Kenia. Anders als etwa im Südsudan ist in dem von Ungleichheit und Korruption geprägten Land nicht Gewalt, sondern vor allem das Klima verantwortlich. Wie immer trifft es vor allem die Schwächsten der Gesellschaft - Alte, Kranke, Schwangere und Kinder.
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Ernährungshilfe in einem von der Caritas unterstützten Ernährungszentrum in North Horr. Ob Kinder Zusatznahrung brauchen, wird durch eine regelmäßige Erfassung von Größe und Gewicht ermittelt.

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Zu den Nahrungsausgaben der Hilfsorganisationen kommen ganze Dörfer

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Die Straßen sind von Tierkadavern gesäumt. Um Krankheiten vorzubeugen, werden sie gehäuft angezündet.

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10.000 Liter Wasser werden wöchentlich in das enorm entlegene Dorf Yaa Sharbana gebracht und in einen Wasserspeicher gepumpt. Das Verfahren kostet rund 350 Euro pro Fahrt und ist ineffizient, aber notwendig.

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Die Missionsstation in North Horr stellt neben dem Ernährungszentrum und der medizinischen Versorgung auch eine Privatschule bereit

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Große Kamelherden wie diese gehören im Norden des Landes mittlerweile zu den Ausnahmeerscheinungen

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Dieses Bohrloch nahe Turbi sorgt für gesicherte Wasserversorgung und lockt damit auch zahlreiche Siedler an

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Mit dem Wasser aus dem Bohrloch werden auch Tanker befüllt und Dörfer beliefert

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Die Wasseringenieurin Amina Isako präsentiert das Wassersystem von Turbi. Es versorgt 9.000 Menschen und 13.000 Tiere. Finanziert wurde das Projekt von der Caritas, mittlerweile wurde es an die Regierung übergeben.

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Ein Vorankommen über die Schotterstraßen in Marsabit gibt es nur mit einem entsprechenden Gefährt

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Die ausgeteilten Lebensmittel werden in Kenia gekauft, damit das Geld zurück in die lokale Wirtschaft fließt

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Die Empfänger der Lebensmittelhilfe werden mittels Fingerabdruck identifiziert

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Ziegen- oder Schafställe wie der abgebildete werden in vielen Dörfern nicht mehr gebraucht

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Die einzige asphaltierte Straße in Marsabit County verbindet die gleichnamige Stadt mit Äthiopien. Insgesamt führt die Straße von Kairo in Ägypten bis nach Johannesburg in Südafrika.
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Saskia Etschmaier, ORF.at, aus Marsabit