Flache Witze, seichtes Niveau
„Rettungsschwimmer brauchen Eier“ steht auf den Filmplakaten zu Seth Gordons „Baywatch“-Kinoadaption - und der dumme Spruch gibt leider den Ton vor: Das Niveau in der Bay ist seicht, der Regisseur navigiert seine Darstellerinnen und Darsteller durch einen B-Movie-Plot voller Peniswitze.
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Dwayne „The Rock“ Johnson spielt Mitch Buchannon - dass auch David Hasselhoff als Mitch Buchannon im Film mitspielt, soll wohl ein Gag sein

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Summer (Alexandra Daddario) und der gefallene Schwimmstar Matt Brody (Zac Efron) in Diskussion darüber, warum er ihr dauernd auf die Brüste starrt

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Das Verhältnis zwischen Buchannon und Brody ist alles andere als friktionsfrei

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Brody gewann für das US-Schwimmteam zwei olympische Goldmedaillen. Im Teambewerb kotzte er nach einer durchzechten Nacht während des Wettkampfs ins Becken, was das Ende seiner Karriere besiegelte.

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Aus Publicity-Gründen wird er Buchannons Team zugeteilt

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Model Kelly Rohrbach gibt CJ Parker, deren Charakter irgendwo zwischen Powerfrau und naivem Dummchen angelegt ist

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Ebenfalls in Buchannons Team aufgenommen wird der Computernerd Ronnie (Jon Bass, rechts)

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Der Oberbademeister versucht, ein Team aus Kriminalisten aufzubauen. Gordon nimmt damit zahlreiche Episoden der TV-Serie aufs Korn, bei denen sich die Rettungsschwimmer aus nicht näher genannten Gründen in die Polizeiarbeit einmischen.

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Und so driftet „Baywatch“ ins B-Movie-Gangsterfilmgenre ab. Die böse Victoria Leeds (Bollywood-Star Priyanka Chopra als südamerikanische Kartellchefin) kontrolliert nicht nur den Drogenhandel an Buchannons Strand, sie will auch im Immobiliengeschäft mitmischen.

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Am Ende heißt es für Buchannon: „Wir müssen die Bay retten“
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