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Weltpolitik auf Sizilien

Der Gipfel der sieben führenden Industriestaaten (G-7) hat am Freitag unter schärfsten Sicherheitsvorkehrungen im sizilianischen Badeort Taormina begonnen. Neben den Staats- und Regierungschefs der G-7, die sich zu zweitägigen Beratungen in der 11.000-Einwohner-Stadt treffen, wurden Vertreter der EU, des IWF und afrikanischer Länder erwartet. 7.000 Polizisten, Carabinieri und Soldaten sind im Einsatz. Für Samstagnachmittag ist eine Demonstration mit bis zu 4.000 Teilnehmern angemeldet.

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Das Amphitheater in Taormina

APA/AP/Andrew Medichini

Das antike Theater von Taormina bildet die Kulisse für das Pressepodium beim G-7-Gipfel

Vorbereitungen im San Domenico Palace Hotel

APA/AFP/Stephane de Sakutin

Bis zur letzten Minute wurde der Ort für die Staats- und Regierungschefs herausgeputzt

Polizisten auf Jetskis

APA/AFP/Filippo Monteforte

Die Sicherheitsvorkehrungen sind extrem hoch, auch auf dem Meer patrouilliert die Polizei mit Scootern

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der kanadische Premier Justin Trudeau

APA/AFP/Stephane de Sakutin

Vor dem offiziellen Gipfelprogramm treffen sich die Staatschefs in unterschiedlichen Konstellationen zu bilateralen Gesprächen. So auch - zum ersten Mal - der kanadische Premier Justin Trudeau und der französische Präsident Emmanuel Macron.

US-Präsident Donald Trump und Japans Premier Shinzo Abe

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Donald Trump und Shinzo Abe kennen einander schon, schließlich war der japanische Premier bereits zum Golfspielen in Florida

US-Präsident Donald Trump und die britische Premierministerin Theresa May

APA/AP/Luca Bruno

Die britische Premierministerin Theresa May hatte zuvor erklärt, sie wolle Trump wegen der nach dem Anschlag in Manchester durchgesickerten Geheimdienstinformationen zur Rede stellen

G7-Gipfelteilnehmer beim Gespräch

Reuters/Jonathan Ernst

Es gibt viel Arbeit, aber wenig Konsens bei diesem Gipfel. Über die Flüchtlingsfrage wurde man sich nicht einig.

G7-Gipfelteilnehmer schauen sich eine Flugshow an

Reuters/Jonathan Ernst

So wurde auch der Wunsch, zumindest nach außen hin Einigkeit zu demonstrieren, nicht erfüllt

Deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrem Ehemann

Reuters/Darrin Zammit Lupi

Bei dem Treffen sind auch oft die Ehepartner mit dabei. Angela Merkel wird von ihrem Mann Joachim Sauer begleitet. Er nimmt am Programm für die Ehepartner teil, das unter anderem einen Helikopterflug über den Ätna beinhaltet.

Emanuela Mauro, Joachim Sauer, Malgorzata Tusk, Melania Trump, Mayor of Catania Enzo Bianco und Akie Matsuzaki

Reuters/Guglielmo Mangiapane

Sauer ist der einzige Mann, der am Partnerprogramm teilnimmt, nachdem der Partner der britischen Premierministerin May, Philip, doch nicht mitkam. Im Bild weiters (v. l. n. r.): Emanuela Mauro, Ehefrau von Paolo Gentiloni, Malgorzata Tusk, Melania Trump, Amanda Succi und ihr Ehemann Enzo Bianco, der Bürgermeister von Catania, sowie Akie Abe.

Demonstranten

APA/AP/ANSA/Angelo Carconi

In Giardini Naxos, südlich des Tagungsortes Taormina, wird protestiert. Am Samstag werden mehrere tausend Demonstranten erwartet.

G7-Gipfel in Taormina

APA/AP/Andrew Medichini

Die Staats- und Regierungschefs der G-7-Länder, flankiert von den EU-Chefs (v. l. n. r.): EU-Ratspräsident Donald Tusk, Kanadas Premier Justin Trudeau, die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, US-Präsident Donald Trump, der italienische Premierminister Paolo Gentiloni, der französische Präsident Emmanuel Macron, Premier Shinzo Abe aus Japan, die britische Premierministerin Theresa May und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker