Nicht nur James Bond
Der britische Schauspieler Roger Moore ist am Dienstag mit 89 Jahren gestorben. Bis zuletzt ist er vor allem mit seiner bekanntesten Rolle als James Bond in Verbindung gebracht worden. Doch bereits zuvor feierte Moore auf dem Fernsehschirm große Erfolge. Und nach seiner Karriere als Agent 007 engagierte er sich als UNICEF-Botschafter.
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In den 1960er Jahren feierte Moore seinen ersten großen Erfolg im Fernsehen. Von 1962 bis 1969 spielte er den Meisterdieb Simon Templar in der gleichnamigen Fernsehserie.

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Gemeinsam mit Tony Curtis löste Moore als schottischer Adeliger Lord Brett Sinclair in „Die 2“ Kriminalfälle

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Viele seiner Rollen reicherte Moore mit einer Prise Humor an. Aber auch abseits der Kamera war er zu Späßen aufgelegt - hier mit dem Duke von Edinburgh bei einem Wohltätigkeitsdinner in London

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Das Getränk passte bereits: 1972 wurde bekannt, dass Moore in „Leben und Sterben Lassen“ die Rolle des Geheimagenten James Bond übernehmen würde

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Moore mit seiner Kodarstellerin Lois Chiles vor den Dreharbeiten zu „Moonraker“ in Paris. Insgesamt siebenmal schlüpfte Moore in der Rolle des britischen Geheimagenten.

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Mit Barbara Bach stand Moore in „Der Spion der mich liebte“ vor der Kamera - sein dritter Auftritt als Bond. Vier weitere sollten noch folgen.

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In „Im Angesicht des Todes“ verkörperte Moore zum letzten Mal James Bond. Mit ihm hielten humoristische Elemente Einzug in die Geheimagentensaga.

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Moore gemeinsam mit seinem Sohn 1991 bei der UNO in New York. Sein Engagement als Sonderbotschafter für die UNICEF bezeichnete er später einmal als seine „größte Errungenschaft“.

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Insgesamt viermal war Moore verheiratet. Seine letzte Frau, Kristina Tholstrup, heiratete er 2002. Bis zu seinem Tod lebte er mit ihr in Crans-Montana in der Schweiz und in Monaco, wo er laut seinem eigenen Wunsch beerdigt werden will.