Soundgarden-Sänger Chris Cornell gestorben

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Rocksänger Chris Cornell ist tot. Der 52-Jährige aus Seattle (Washington), der unter anderem mit Soundgarden und Audioslave Erfolge feierte, starb unerwartet. Seine Frau Vicky und die Familie seien schockiert von seinem „plötzlichen und unerwarteten Ableben“ und werden eng mit dem Gerichtsmediziner zusammenarbeiten, um die Ursache zu finden, so sein Sprecher Brian Bumbery. Cornell starb laut CNN gestern in Detroit auf Tournee mit Soundgarden.

Chris Cornell

APA/AP/Chris Pizzello

Cornell gehörte zu den Mitbegründern der Grunge-Bewegung in den 1990er Jahren. Er wurde am 20. Juli 1964 als Christopher John Boyle in der späteren „Grunge-Hauptstadt“ Seattle geboren. Anfang der 80er Jahre machte der Sänger erste Erfahrungen in Bands, mit Soundgarden („Black Hole Sun“) wurde er berühmt.

Später versuchte sich Cornell, ein enger Freund der Band Pearl Jam, solo in diversen Stilen, gründete mit den Instrumentalisten von Rage Against The Machine die „Supergroup“ Audioslave und sang das Titellied für den Bond-Film „Casino Royal“ („You Know My Name“).