Personen und Positionen offen
Mit einer „Bewegung“ statt der klassischen Partei will der neue ÖVP-Chef Sebastian Kurz durchstarten. Angesichts schlechter Imagewerte traditioneller Parteien sei das ein logischer Schritt, meinen Beobachter. Das Vorbild von Emmanuel Macron wollen sie aber nicht gelten lassen, der neue französische Präsident trat aus seiner Partei aus, ehe er eine neue Bewegung gründete. Ob Kurz erfolgreich ist, wird davon abhängen, welche neuen Personen er ins Boot holt und welche Positionen er vertritt. Beides ist noch völlig unklar. Dass eine „Bewegung“ allein in Österreich kein Garant für Erfolg ist, wurde bereits vor etlichen Jahren bewiesen.
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