Teilweise schlimmer als 1998
Unwetter und Überschwemmungen haben in großen Teilen Perus Verwüstungen angerichtet. 72 Menschen kamen seit Beginn der Regenfälle bereits ums Leben. Selbst in der Hauptstadt Lima, sonst eher für ihr trockenes Klima bekannt, traten mehrere Flüsse über die Ufer. Die Trinkwasserversorgung der Stadt ist seit Anfang der Woche eingeschränkt. Laut der peruanischen Regierung sind manche Orte noch stärker betroffen als während des Katastrophenwinters 1998. Damals kamen 374 Menschen ums Leben. Ursache der Extreme ist - damals wie heute - das Wetterphänomen „El Nino“.
Lesen Sie mehr …