Kulturministerium prämiert „schönste Bücher Österreichs“

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Gestern Nachmittag hat Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) die „Schönsten Bücher Österreichs 2016“ gekürt. Drei der insgesamt 15 Geehrten erhielten dabei den mit je 3.000 Euro dotierten Staatspreis. Der seit 1952 organisierte Wettbewerb wird seit 2002 vom Hauptverband des Buchhandels und der Kunstsektion des Kulturministeriums gemeinsam durchgeführt. Heuer gab es 174 Einreichungen.

Mit dem Staatspreis wurden die drei Publikationen „aufSÄTZE! Essays zur Poetik, Literatur und Kunst“ von Ferdinand Schmatz (De Gruyter Verlag), „SchwarzÖsterreich. Die Kinder afroamerikanischer Besatzungssoldaten“ von Niko Wahl, Philipp Rohrbach und Tal Adler (Löcker Verlag) sowie „The Toolbox is You“ vom Verein für Achtsamkeit in Osterloh bedacht. Alle 15 Preisträger sind nun bis 2. April im designforum Wien zu sehen.

„Es ist nicht nur ein Zeichen für den Stand einer Kultur, welche Bücher Jahr für Jahr erscheinen, sondern auch wie eine Gesellschaft mit ihren Büchern umgeht, wie sie diese Geschichts- und Geschichtenbehälter tradiert und zugänglich macht - und nicht zuletzt, wie sie ihre Bücher gestaltet“, unterstrich Drozda laut Aussendung bei der Preisverleihung im Bundeskanzleramt.