Druck auf Suu Kyi wächst

Angesichts der Zustände in den Textilfabriken von Myanmar wächst der Druck auf die Regierung von Friedensnobelpreisträgerin Aung Sang Suu Kyi. Die Proteste der Arbeiterinnen münden zunehmend in Gewalt, sie fordern zumindest eine kleine Anhebung des Mindestlohns von etwa 2,50 Euro pro Tag. Zuletzt richtete sich der Zorn gegen eine Fabrik, die für den schwedischen H&M-Konzern fertigt. Trotz der Billigstlöhne wollten die Fabrikseigner in dem exemplarischen Fall - mit Billigung des Staates - nicht einmal nachgewiesene Überstunden bezahlen.

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