Meisterwerke aus früheren Zeiten
Es glitzert und glänzt im KHM: Die Ausstellung „Das erste Gold“ präsentiert die urzeitlichen Schätze Bulgariens, den Schatz von Valcitran, Beigaben aus dem Grabhügel von Svestari, das Depot von Varbica und nicht zuletzt die Funde und ersten Forschungsergebnisse aus dem prähistorischen Goldbergwerk Ada Tepe.
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

KHM-Museumsverband
Der Schatz von Valcitran, der mit 12,5 kg größte Goldschatz der Bronzezeit, kommt im Dunkeln des Museumsraums besonders gut zur Geltung

KHM-Museumsverband
Gefäße aus dem 13-teiligen Schatzensemble

KHM-Museumsverband
Die Schnitte an den deckelförmigen Scheiben sind relativ neu: Der Schatz von Valcitran wurde 1924 gefunden und von Bauern mit Weintraubenscheren aufgeteilt

KHM-Museumsverband
Ein weiteres Detail des Schatzes: Gefäß mit tropfenförmigen Schalen

KHM-Museumsverband
Die goldenen Grabbeigaben von Svestari: Meisterwerke der hellenistischen Schmuckbearbeitung

KHM-Museumsverband
Teil dieses Schatzes ist auch ein einzigartiges Diadem aus Gold, mit einem Löwenzug, der von einem Satyr geführt wird

Krassimir Georgiev, NAIM
Das berühmteste Stück von Svestari ist eine goldene Maske mit dem Abbild eines anonymen thrakischen Aristokraten oder Königs

KHM-Museumsverband
Zu einem der repräsentativsten Hortfunde der Bronzezeit zählt auch der Fund von Varbica: In einem Keramikgefäß fand man 35 Tüllenbeile und 52 Sicheln

Krassimir Georgiev, NAIM
In Form von „Ochsenhautbarren“ transportierte man in der Bronzezeit zypriotisches Kupfer über große Strecken: Funde gibt es im gesamten Mittelmeer-Raum

Molla Djafari OREA
Seit 2016 erforscht ein Team der Österreichischen und der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften die rund um das Goldbergwerk Ada Tepe entdeckten Objekte