22 Schulkinder aus Belgien gestorben
Busreisen gelten als relativ sicher. Mitunter enden sie jedoch tragisch - wie jetzt bei Verona. In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu schweren Unfällen. Einige Unglücke mit jungen Menschen an Bord:
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Februar 2016: Im Westen Frankreichs sterben nahe La Rochelle sechs Jugendliche auf dem Weg zur Schule. Ihr Bus wurde von einem entgegenkommenden Lkw aufgeschlitzt.
Oktober 2015: Ein mit Schülern aus Sachsen besetzter Bus verunglückt auf der Autobahn 4 bei Erfurt. Der Fahrer war zu schnell unterwegs und mit seinem Fahrzeug nach einem Überholmanöver von der Straße abgekommen und umgekippt. Ein Bub stirbt, Dutzende werden verletzt.
August 2013: Eine Reise nach Spanien wird für eine Jugendgruppe aus Nordrhein-Westfalen zum Alptraum. Ihr Reisebus kracht auf einer Autobahn in Frankreich in einen Lastwagen. Beide Fahrer sterben.
Juni 2013: Ein Reisebus mit einer Schulklasse aus Polen an Bord kippt auf der A9 bei Ingolstadt um. Eine Frau stirbt, Dutzende Schüler werden verletzt. Am selben Tag kracht ein dänischer Schülerbus in München gegen eine Bahnunterführung. Es gibt mehrere Verletzte.
September 2012: Ein polnischer Reisebus mit 61 Menschen an Bord - darunter 54 Schüler - wird auf der A10 nahe Potsdam von einem Lastwagen gerammt. Fahrer und Beifahrer kommen ums Leben, es gibt mehrere Verletzte.
März 2012: In einem Schweizer Tunnel bei Siders kommen 28 Menschen ums Leben, 22 von ihnen sind belgische Kinder auf einem Schulausflug. Ihr Bus war gegen die Wand einer Pannenbucht geprallt.