Kosten: Zsa Zsa Gabors Beisetzung in Budapest wackelt
Zsa Zsa Gabors Beisetzung in Budapest könnte am Geld scheitern: Die Enttäuschung bei den ungarischen Verwandten der am 18. Dezember im Alter von 99 Jahren verstorbenen Hollywood-Diva ist groß, wie die „Ripost“ berichtete. Denn trotz der Ankündigung von Witwer Prinz Frederic von Anhalt dürfte seine Frau nun doch nicht in Ungarn beigesetzt werden, sagte der Neffe der Schauspielerin, Jozsef Gabor.
Anhalt nicht mehr erreichbar
Dabei sei es der Wunsch der in der ungarischen Hauptstadt geborenen Hollywood-Legende gewesen, dass ihre sterblichen Überreste neben ihrem Vater auf dem Budapester Jüdischen Friedhof in der Kozma-Straße beigesetzt werden.
Der Witwer sei nicht mehr erreichbar, seitdem er den Kostenvoranschlag für die Beisetzung erhalten habe, kritisierte der Neffe. „Ich habe ihm die anfallenden Kosten mitgeteilt, und dafür hat er wohl kein Geld“, so Gabor.
Rund 6.500 Euro
Dabei soll es sich um rund zwei Millionen Forint (rund 6.500 Euro) handeln. Von Anhalt hatte inzwischen bereits die angekündigte Beisetzung der Urne seiner Frau in Budapest infrage gestellt, da das Grab ihres Vaters „nicht in entsprechendem Zustand“ sei. Das sei eine Ausrede, da höchstens die Blätter weggefegt werden müssten, sagte nun der Neffe.
Gabor war an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben. Am 31. Dezember hatten Dutzende Menschen bei einer Trauerfeier in Beverly Hills Abschied von ihr genommen.