US-Schauspielerin Debbie Reynolds ist tot

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Nur einen Tag nach dem Tod von US-Schauspielerin Carrie Fisher ist laut Medienberichten auch ihre Mutter Debbie Reynolds aus dem Leben geschieden. Die 84-Jährige sei gestern (Ortszeit) in Los Angeles einem Schlaganfall erlegen, meldeten das Nachrichtenportal „TMZ.com“ und die Online-Ausgabe des Magazins „Variety“ unter Berufung auf Reynolds’ Sohn.

Berühmt mit Singin’ in the Rain"

Die 84-jährig verstorbene Reynolds wurde in the 1950er und 1960ern durch Hollywood-Komödien und Musicals bekannt. Zum Durchbruch verhalf ihr der gefeierten Tänzer und Schauspieler Gene Kelly, der sie 1952 zur Partnerin in dem Musical „Singin’ in the Rain“ und damit über Nacht zum Star machte. In über 50 Filmen wirkte Reynolds daraufhin mit, darunter in „Tammy“, „Scheidung auf Amerikanisch“ und dem Musikfilm „Goldgräber-Molly“, der ihr 1964 auch eine Oscar-Nominierung einbrachte.

Trauer um Carrie Fisher

„Sie war UNSERE Prinzessin, verdammt.“ Mit diesem Aufschrei verlieh Mark Hamill, der in „Star Wars“ ihren Bruder Luke Skywalker spielt, seiner Trauer über den Tod von Carrie Fisher Ausdruck. Am Dienstag war sie im Alter von nur 60 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes verstorben.

Fisher war weit mehr als Prinzessin Leia. Sie schrieb Romane und hinterließ auch einen teils traurigen, teils von ihrem trockenen Humor gekennzeichneten Facebook-Auftritt. Der Tod riss sie zudem aus mehreren Projekten, etwa der Synchronisation der Comicserie „Family Guy“ und ihrer Rolle in der TV-Serie „Catastrophe“.

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