Attraktivität über alles?

Bei Dating-Apps wie Tinder dreht sich alles um die Attraktivität beim ersten Eindruck. Innerhalb weniger Augenblicke wird entschieden, ob jemand attraktiv genug ist, um „gelikt“ zu werden. Einer Studie der University of Texas zufolge werden erst nach einiger Zeit Persönlichkeitsmerkmale über das bloße Erscheinungsbild gestellt. Durch Algorithmen, die auf dem „Durchwischen“ von Fotos beruhen, machen Tinder und Co. diesen Prozess fast unmöglich. Ungleiche Paare werden damit seltener. Klassische Onlinepartnerschaftsbörsen arbeiten zwar mit anderen Mitteln, dem „Aussterben“ des gemischt-attraktiven Paares wirken sie aber nur bedingt entgegen.

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