Einigung nach sieben Jahren
Nach mehr als sieben Jahren haben die deutsche GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) und YouTube am Dienstag den Konflikt um die Vergütung urheberrechtlich geschützter künstlerischer Werke beigelegt. Deutsche User können ab sofort auf wesentlich mehr Videos zugreifen – zeitweise waren bis zu 60 Prozent der 1.000 beliebtesten YouTube-Clips in Deutschland gesperrt. Über die Details des Deals vereinbarten die Google-Tochter und die GEMA Stillschweigen. Bekanntwurde lediglich, dass für jedes Abspielen Geld an die Rechteverwerter fließt. Einen Haken hat die Vereinbarung allerdings: Der Grund für den Rechtsstreit ist nach wie vor nicht ausgeräumt.
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