Schaurig-schöner Verfall
Einst ist Charleroi Zentrum der wallonischen Kohle- und Stahlindustrie gewesen. Mitte des vergangenen Jahrhunderts setzte der Niedergang ein. Mittlerweile zeugen nur noch Ruinen von der industriellen Blütezeit.
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ORF.at/Martin Steinmüller
Zumindest die Luft in Charleroi ist besser geworden. Nur noch wenige Schlote rauchen am Rande der Stadt. Die Silhouetten der Industrieregionen ragen aber noch in den Himmel.

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Die Sambre war einst eine wichtige Frachtroute. Heute stehen die Ampeln an den Schleusen zumeist auf Rot.

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Die Stahlindustrie erlebte seit den 190er Jahren einen kontinuierlichen Niedergang. Inzwischen ist von den einstigen Großanlagen nur noch eine Drahtproduktion übrig.

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Die Industriegebäude am Ufer der Sambre sind dem Verfall preisgegeben

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2008 ging im letzten Hochofen Charlerois das Feuer aus. Die vorerst temporäre Einstellung des Betriebes wurde 2012 für endgültig erklärt.

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Die Schwerindustrie der Wallonie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst

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Nur wenige hundert Meter von Charlerois Innenstadt bieten sich fast schon surreal schöne Bilder des industriellen Verfalls

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Diese Förderbänder transportieren bereits seit Langem keine Kohlen mehr

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Charlerois Stahlindustrie existiert nur noch im Spiegel der Vergangenheit