„Kein Spektakel mit dem Töten von Bullen“

Nachdem der spanische Verfassungsgerichtshof dem in Katalonien seit 2010 geltenden Verbot von Stierkämpfen am Donnerstag eine Absage erteilt hat, zeigt sich das dortige Parlament trotzig. Ungeachtet des richterlichen Vetos soll das Verbot aufrecht bleiben. Madrid sieht damit allerdings die Kompetenzen des Regionalparlaments überschritten und beharrt darauf, dass Stierkampf spanisches Kulturgut sei. Katalonien widerspricht, es sei weiterhin „ein Land, in dem mit dem Töten von Bullen kein Spektakel veranstaltet wird“.

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