Ein Friedhof für Nichtkatholiken

Menschen, die nicht katholisch waren und die in Rom gestorben sind, durften über Jahrhunderte nicht innerhalb der Stadtmauern beigesetzt werden. Dieses Verbot war der Beginn für die Entstehung eines der schönsten Friedhöfe der Welt: des Cimitero Acattolico, dessen 300-jähriges Jubiläum heuer mit einer Ausstellung gefeiert wird. Gelegen am Fuße der Cestius-Pyramide nahe der Porta San Paolo sind hier eine ganze Reihe bekannter Personen bestattet – von Johann Wolfgang von Goethes Sohn August über den britischen Poeten John Keats bis zum kommunistischen Theoretiker Antonio Gramsci.

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