Von „Tortuga“ an die Staatsspitze?
Am Samstag schreiten die Isländer an die Urnen, um nach dem Panama-Papers-Skandal ein neues Parlament zu wählen. In „Tortuga“, der Parteizentrale der Piratenpartei in Reykjavik, wächst die Aufregung. Während die Protestbewegung nach anfänglichen Höhenflügen überall sonst in Europa vor einem Scherbenhaufen steht, führten die Piraten der Nordatlantikinsel monatelang die Umfragen an und könnten gar die Regierung bilden.
Lesen Sie mehr …