Auszeichnung für Verhandlungen mit FARC
Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an den kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos. Er hatte in seinem Land den Friedensprozess mit den linksgerichteten FARC-Rebellen eingeleitet. In einer Volksabstimmung sprachen sich die Kolumbianer zwar überraschend gegen den Friedensvertrag aus, doch Santos will weiter für eine Lösung kämpfen. Mit dem Friedensnobelpreis geht er nun gestärkt in die kolumbianische Innenpolitik. Dieses Jahr standen mit fast 400 Personen und Organisationen so viele Anwärter wie noch nie auf der Liste.
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