Für ÖVP „kein ideologischer Konflikt“
Seit Wochen schwelt in der Regierung der Disput über den Stundenlohn für Asylwerber: Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hatte mit seiner Forderung nach Ein-Euro-Jobs für Asylwerber für ablehnende Reaktionen gesorgt. Nun schlug Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) vor, gemeinnützige Tätigkeiten von Asylwerbern mit 2,50 Euro pro Stunde zu entlohnen. SPÖ-Kanzleramtsminister Thomas Drozda reagierte am Dienstag darauf eindeutig: Der Vorschlag sei „obszön“. Die ÖVP versucht hingegen zu beruhigen, für Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) gibt „es da keinen ideologischen Konflikt“.
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