Drei Taucher in Süditalien tödlich verunglückt

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Drei Männer sind von einem Tauchgang vor der süditalienischen Küste nicht zurückgekehrt. Die Italiener waren gestern in Palinuro südlich von Salerno unter Wasser gegangen und wurden stundenlang vermisst, teilte der Bürgermeister der Gemeinde Centola mit. Später wurden drei Leichen in einer mehr als 40 Meter tiefen Grotte entdeckt, wie italienische Nachrichtenagenturen berichteten.

Alle drei sollen Experten gewesen sein. Einer der Sportler betrieb ein Tauchzentrum in der Gegend. Möglicherweise hatte ein Taucher einem anderen helfen wollen, was zu dem Unglück geführt haben könnte. Die Männer waren mit einer größeren Gruppe unterwegs.

Das Palinuro-Kap mit seinen vielen Grotten ist bei Tauchern beliebt. Vor vier Jahren kamen dort vier Taucher in der „Blut-Grotte“ um.