17 Menschen sterben bei Busunfall in Bolivien
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Bei einem Busunfall in Bolivien sind 17 Menschen ums Leben gekommen. Es gab zudem 16 Verletzte, von denen zwei auf einer Intensivstation behandelt werden mussten, wie ein Polizeisprecher mitteilte.
Der Reisebus sei gestern (Ortszeit) nach ersten Berichten nahe dem Ort Yocalla im Süden des Landes gegen einen Felsen geprallt, sagte ein Sprecher des Busunternehmens Trans del Sur. Die Unfallursache werde noch untersucht.
Der Bus war an der Grenze zu Argentinien losgefahren und unterwegs in die bolivianische Hauptstadt La Paz. Die Strecke führt über hohe Berge mit tiefen Schluchten. In dem Anden-Staat sterben jedes Jahr Dutzende Menschen bei Busunglücken. Viele Straßen sind schlecht gesichert.