Republik plant Aufnahme von 1,1 Mrd. Euro

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Die Republik Österreich wird heute zwei Bundesanleihen um insgesamt 1,1 Mrd. Euro aufstocken. Geplant ist die Ausgabe von zusätzlichen Papieren der 0,75-Prozent-Bundesanleihe 2016-2026/1 und 2,40-Prozent-Bundesanleihe 2013-2034/1. Das kündigt die Bundesfinanzierungsagentur OeBFA auf ihrer Website an.

Nach einem Zwischenhoch Ende April sind die Zinsen für österreichische Staatspapiere zuletzt wieder gesunken. Die 0,75-Prozent-Anleihe wurde im Februar erstmals aufgelegt und zuletzt Anfang April aufgestockt. Die dabei erzielte Rendite belief sich auf 0,44 Prozent. Sie wird aktuell auf dem Sekundärmarkt mit 0,57 Prozent gehandelt.

Die 2,40-Prozent-Anleihe aus dem Jahr 2013 mit einer Restlaufzeit von etwa 18 Jahren wurde zuletzt im Jänner bei einer Durchschnittsrendite von 1,506 Prozent aufgestockt. Auf dem Sekundärmarkt wird sie derzeit mit 0,99 Prozent verzinst.