Neues Alfa-Romeo-Hoffnungsmodell Giulia vorgestellt
Der Chef von Fiat Chrysler (FCA), Sergio Marchionne, hat heute in Anwesenheit von Italiens Premier Matteo Renzi im römischen Regierungsgebäude Palazzo Chigi das neue Alfa-Romeo-Modell Giulia vorgestellt. Mit der Sportlimousine will Alfa Romeo nun erstmals in das Luxusautosegment einsteigen. 400.000 Giulia-Modelle sollen bis 2018 verkauft werden.

Reuters/Max Rossi
Renzi, Marchionne und FCA-Präsident John Elkann
Die neue Giulia wird im Fiat-Produktionswerk in Cassino südlich von Rom hergestellt. Hier soll die Zahl der Arbeitsplätze bis 2018 von 4.300 auf 7.700 wachsen, berichtete Marchionne. Giulia ist das Schlüsselelement für den Neustart der Marke, die vor allem in den USA punkten will. Sieben neue Alfa-Modelle in den nächsten drei Jahren sind geplant.
„Nicht nur Auto, sondern Symbol“
Die technische Basis der mit Heckantrieb und neuem Logo ausgestatteten Giulia stammt von Maserati. Die Preise für die Neuauflage starten bei knapp unter 30.000 Euro. Das neue Auto kommt in drei Versionen auf den Markt und wird komplett in Italien produziert.
„Alfa Romeo ist nicht nur ein Auto, sondern ein Symbol, ein Stil und für viele von uns ein Beispiel. Der Neustart von Alfa Romeo ist eine Botschaft der Hoffnung für Italien und für das Geschäft von Fiat Chrysler“, sagte Renzi. Er dankte Marchionne für die Investitionen in Italien.