Ein Land nach dem Beben
Auch ein Jahr nach dem Erdbeben in Nepal mit 9.000 Toten ist die Zerstörung nach wie vor sichtbar. Besonders in weit abgelegenen Dörfern in den Bergen geht der Wiederaufbau nur langsam voran. Hier sind Fotos aus der Region Dhading zu sehen.
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Das Leben in den Trümmern gemeinsam mit Ochsen, Ziegen, Hühnern - eine Grundversorgung

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Kinder müssen hart anpacken in den abgelegenen Berggegenden - nicht erst seit dem Beben, jetzt aber besonders. Überall schleppen sie schwere Lasten die steilen Hügel hinauf und hinab.

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Nahe dem Epizentrum hielt kaum ein Haus dem Beben stand, egal ob aus Lehmziegeln, gebrannten Ziegeln oder Natursteinen

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Die Wiederaufbauhilfe der Regierung kommt zu spät und in zu geringem Ausmaß

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Trotz aller psychischen Probleme als Folge des Bebens: Ihren Humor haben viele Menschen hier behalten. Bei einer Art Maisbier, das ziemlich sauer schmeckt, wird miteinander gescherzt.

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Ein Krankentransport in den Bergen: Von einem Unfall bis zum Eintreffen im Krankenhaus können gut vier Stunden vergehen

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Auch diese Krankenstation wurde zerstört. Mit Hilfe von CARE und UNICEF kann sie ihren Betrieb dennoch behelfsmäßig aufrechterhalten.

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Der Arzt Ram Binay Shah und eine Krankenschwester müssen mit einfachsten Mitteln auskommen: Strom von einer Autobatterie und eine Handvoll medizinischer Geräte

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Nira Uparkhuti fühlt sich noch sehr schwach, ist aber überglücklich. Sie hat am Vortag im Geburtszelt der Krankenstation ihr Kind bekommen - und alles ist gutgegangen.

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Dali Maya ist 45 Jahre alt und hat zwei Söhne. Sie ist wacklig auf den Beinen seit dem Beben, was laut Arzt an einem Trauma liegt. Früher gab es keinen Arzt, sondern einen Heiler, erzählt sie. Der habe für alles dieselbe Lösung parat gehabt, sagt Dali scherzhaft: ein Huhn opfern.

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Eine Lehre aus dem Beben: Man baut jetzt Häuser aus zusammengebundenen Bambusstangen. Die halten einem Beben eher stand - und falls doch nicht, wird zumindest niemand von Ziegeln oder Steinen erschlagen.

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Jeweils sechs Familien schließen sich zusammen und bauen gemeinsam neue Häuser

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Sorgenvoll blicken die Menschen dem Monsun entgegen, der ab Juni kommt

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Lokale Initiativen und internationale Hilfsorganisationen wie CARE helfen mit provisorischen Reparaturen, wobei vor allem Wellblech zum Einsatz kommt
Simon Hadler, ORF.at