Mozarts Noten und die Zirbenholzstube
Nach 22 Jahren richtet Salzburg wieder eine Landesausstellung aus, mit der das 200-Jahr-Jubiläum des Bundeslandes als Teil von Österreich gefeiert werden soll. Im Folgenden eine kleine Übersicht ausgewählter Exponate.
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APA/Barbara Gindl
Wenn von Salzburg die Rede ist, darf Wolfgang Amadeus Mozart nicht fehlen. Bei der Landesausstellung gibt es die Noten von Mozarts Minuett in G-Dur für Klavier von 1746 zu sehen.

Salzburg Museum
Blick in die bayrische Vergangenheit: Ölgemälde der Taufe des Bayernherzogs Theodo durch den Hl. Rupert von Frans de Neve (l.) und ein Porträt von Caroline Auguste, der Witwe des bayrischen Kaisers, unter deren Patenschaft das Salzburg Museum in den 1850ern zu neuem Ansehen gelangte.

Salzburg Museum
Weitere gezeigte Exponate aus der Bayern-Zeit sind etwa dieses Ziborium (l.) und ein Tschako der bayrischen Nationalgarde

Salzburg Museum
Bereits die Römer unterhielten Siedlungen auf dem Gebiet des heutigen Salzburgs. Aus dieser Zeit stammt unter anderem das Acheloos-Mosaik.

Salzburg Museum
Anton Faistauer (1887 bis 1930) gehört zu den bekanntesten Salzburger Malern. Von ihm ist das Gemälde „Großes Stillleben mit Frau“ ausgestellt.

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„Blumen in Vase“, ein Werk der expressionistischen Salzburger Malerin Elfriede Mayer, und „Traumwandler“ des Malers und Bühnenbildners Franz Schaffgotsch

Salzburg Museum
Neben Gemälden gibt es auch Alltagsgegenstände zu begutachten - hier eine Taschenuhr aus dem 19. Jahrhundert

Salzburg Museum
Albert Birkle - „Der Kuhtreiber“: Birkle ließ sich 1932 in Salzburg nieder. Seine Kunstwerke galten im Dritten Reich zunächst als „entartet“, dank der Hilfe prominenter Fürsprecher wurde das Veröffentlichungsverbot später aufgehoben.

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Die aus Zirbenholz gezimmerte Goldegger Stube von 1441 zählt zu den Highlights der Schau

Salzburg Museum
Gemälde von Felix A. Harta - „Stillleben mit gotischen Figuren“. Harta ist einer der Mitgründer der Salzburger Festspiele.