Katastrophe auf Raten

„Atomkatastrophe bei Kiew, ein Reaktor brennt, bisher noch keine Klarheit über die Art des Unfalls“: So berichtete der ORF in der Zeit im Bild 1 am 29. April 1986 erstmals über den Super-GAU in Tschernobyl - wie in allen westlichen Medien wurde der erste Bericht erst mit dreitägiger Verzögerung gesendet. Denn die Sowjetführung hatte versucht, die Explosion und folgende Kernschmelze in dem AKW so lange wie möglich zu verheimlichen. In den folgenden Tagen war dann alles Tschernobyl - und das (mediale) Bangen wegen der Folgen für Österreich begann.

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