Busunfall in Kuba: Ein Österreicher tot, mehrere verletzt

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Beim Unfall eines Reisebusses auf Kuba ist ein Österreicher ums Leben gekommen. „Nach Mitteilung der kubanischen Behörden und der Krankenanstalt hat sich die vorläufige Opferzahl erhöht“, sagte der Sprecher des Außenministeriums in Wien, Thomas Schnöll, gestern Abend laut APA.

Busunfall auf Kuba

APA/Escambray/Vicente Brito

Bei dem österreichischen Todesopfer handelt es sich laut Schnöll um einen Mann. Die Zahl der verletzten Österreicher erhöhte sich von vier auf fünf. Damit kamen insgesamt sechs Österreicher bei dem Unfall zu Schaden.

Zeitung: Mit Lkw zusammengestoßen

Das Außenministerium stand in Verbindung mit der Botschaft in Havanna, wie die Behörde auf APA-Anfrage bekanntgab. Die Verletzten seien in ein Krankenhaus in die Kolonialstadt Trinidad im südlichen Zentrum von Kuba gebracht worden. Ein Vertreter des Außenminiseriums fuhr im Auftrag der österreichischen Botschaft in das Krankenhaus.

Der Bus sei gestern Abend (Ortszeit) zwischen Santiago de Cuba und Trinidad mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammengestoßen, berichtete die Zeitung „Escambray“. Auch der Busfahrer sei ums Leben gekommen, so die Zeitung. Die Bergungsarbeiten erwiesen sich wegen des stark zerstörten Busses als sehr schwierig.

Die österreichischen und deutschen Passagiere des verunglückten Busses wollten einen zweiwöchigen Urlaub auf Kuba verbringen. Unter anderem war ein Aufenthalt in dem Badeort Varadero geplant. Der Bus war gerade auf dem Weg in die bei Touristen sehr beliebte Kolonialstadt Trinidad im südlichen Zentrum von Kuba, als der Crash passierte.