Neue Zentren lassen auf sich warten

Spitalsambulanzen entlasten und die Patienten in die Arztpraxen außerhalb der Krankenhäuser umleiten - das ist eines der großen Ziele der Gesundheitsreform. Derzeit gebe es im niedergelassenen Bereich ein „Loch in der Versorgung“, so Experten. Mit Primärversorgungszentren und damit verbunden längeren Öffnungszeiten will die Politik gegensteuern. Das Gesetz lässt allerdings auf sich warten. Die Ärztekammer steht den Zentren skeptisch gegenüber und fordert vielmehr Hunderte neue Kassenstellen. Es ist aber fraglich, ob neue Kassenverträge das Manko im niedergelassenen Bereich ausgleichen können.

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