Drei Notrufe in Silvesternacht selbst

Die Kölner Polizei hat sich am Dienstag genötigt gesehen, Berichte über die Vorfälle sexueller Belästigung in Köln zu Silvester zu relativieren. „Es gibt keine tausend Täter“, wies Kölns Polizeipräsident Wolfgang Albers entsprechende Darstellungen zurück. Angesichts von Mutmaßungen über Flüchtlinge als Täter hielt Albers fest: „Wir haben derzeit keine Erkenntnisse über Täter.“ In der Nacht selbst seien drei Notrufe wegen sexueller Gewalt eingegangen. Dass der Sachverhalt ungeklärt ist, konnte das Anheben einer Debatte mit eindeutiger politischer Zielrichtung freilich nicht stoppen, auch in Österreich.

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