Lawine auf Spitzbergen trifft Häuser - ein Toter
Auf der Inselgruppe Spitzbergen im hohen Norden Norwegens sind gestern mehrere Häuser von einer Schneelawine mitgerissen worden. Wie die Zeitung „Svalbardposten“ berichtete, kam ein Mann ums Leben. Mehrere Menschen wurden verletzt, darunter drei Kinder.

Reuters/NTB Scanpix
Die Lawine war am Vormittag über der Siedlung Longyearbyen niedergegangen. Einige Holzhäuser wurden mehrere Meter weit mitgerissen, andere zerbarsten. Vom Festland wurden Rettungsteams und Ärzte eingeflogen. Die Behörden hatten zunächst Schwierigkeiten zu ermitteln, wer sich zur Unglückszeit in den Gebäuden aufhielt.
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Großeinsatz der Rettungsteams in Longyearbyen auf Spitzbergen (iptv.ORF.at).
Spitzbergen, norwegisch Svalbard, ist eine Inselgruppe in der Arktis, die zu Norwegen gehört. Dort leben rund 2.700 Menschen. In der Nacht vor dem Unglück herrschte der Zeitung zufolge das schwerste Unwetter seit 30 Jahren.