Eine Verwandlung in fünf Jahren
Von den Abrissarbeiten ab Dezember 2009 bis zur offiziellen Eröffnung im Oktober 2014 hat sich das Erscheinungsbild des Areals rund um den ehemaligen Wiener Südbahnhof deutlich verändert. In nur fünf Jahren Bauzeit verwandelte sich das in die Jahre gekommene Gelände in einen modernen Bahnhof samt neuem Stadtteil. Mit 13. Dezember 2015 sind nun auch die letzten Gleise verlegt - der Wiener Hauptbahnhof startet in den Vollbetrieb.
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Der Startschuss für das riesige Bauprojekt erfolgte am 12. Juni 2007 mit dem Spatenstich durch Bürgermeister Michael Häupl (l.), dem damaligen ÖBB-Generaldirektor Martin Huber (M.) und Infrastrukturminister Werner Faymann (r.)
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Der Südbahnhof war bis zu seiner Schließung der größte Bahnhof Österreichs
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Am 12. Dezember 2009 fuhren zum letzten Mal Züge vom Südbahnhof ab
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Die Abrissarbeiten erfolgten 2010 auf dem Areal des Südbahnhofs und des Südtiroler Platzes
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Eine Gesamtfläche von 109 Hektar sollte komplett neu gestaltet werden. Der Hauptbahnhof selbst benötigt davon nur 50 Hektar.
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Der Bahnhofsrohbau schritt zügig und ohne Probleme voran
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Ende 2012 konnten erstmals Züge der Ostbahn auf dem Hauptbahnhof halten - Fernzüge fuhren noch ohne Zwischenstopp durch
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Mehr als die Hälfte der schlussendlich rund 25.000 Quadratmeter großen rautenförmigen Dachkonstruktion war zu diesem Zeitpunkt bereits fertiggestellt
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Im Herbst 2013 startete die Montage der Stahlträger für die Haupteingangshalle. Im Hintergrund der Rohbau der neuen ÖBB-Konzernzentrale.
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Letzte Arbeiten vor der geplanten Eröffnung
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Mit der offiziellen Eröffnung des Hauptbahnhofs am 10. Oktober 2014 wurde der Flughafen Wien erstmals an das ÖBB-Fernverkehrsnetz angebunden
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Der steinerne Markuslöwe, das Wahrzeichen des alten Südbahnhofs, feierte nach fünf Jahren Abstinenz im Hauptbahnhof sein Comeback
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Das Innenleben des Gebäudes und der Bahnsteige besticht vor allem durch seine moderne Architektur, entworfen vom Team Hotz, Hoffmann und Wimmer
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Mit 13. Dezember 2015 beginnt der Vollbetrieb - Züge aus allen Himmelsrichtungen halten dann auf dem Wiener Hauptbahnhof
Christian Öser, ORF.at
