Drohnen auf Erkundungsflug

Der Rückbau des Voitsberger Kohledampfkraftwerkes steht unter keinem guten Stern: Nach der bereits im August von Pannen begleiteten Sprengung eines 180-Meter-Schlots ist nun die für Sonntag geplante Sprengung des Kesselhauses spektakulär gescheitert. Ungeachtet wenig schmeichelhafter Kritik an den Sprengstoffexperten des Bundesheeres sollen diese in einem zweiten Anlauf die Sache zur Vollendung bringen. Die Rede ist von einem „Neustart“, und dieser entpuppt sich als komplex. Notwendig ist eine komplette Neuberechnung - mit Drohnen musste am Montag zudem abgeklärt werden, inwieweit man die Kraftwerksruine überhaupt noch betreten kann.

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